Vorträge erzeugen


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Hinweis: Dieses Paket wurde auf den Linuxtagen 2005 in Karlsruhe in einer Live-Präsentation vorgestellt. Zur Verwendung mußten ein paar Anpassungen gemacht werden. Details siehe am Textende.

Hinweis 2: In der Zwischenzeit wurde massiv an dem Skript gebastelt. Die (noch nicht veröffentlichte) aktuelle Fassung hat eine Wiki-Syntax bekommen. In der näheren oder weiteren Zukunft wird die überarbeitete Fassung veröffentlicht werden.

Entstehung und Verwendung des Präsentationsgenerator

Inzwischen ist es üblich Vorträge durch bunte Beamerpräsentationen zu ergänzen. Zuhörer sind dann durch Texte und fliegende Elemente hiner dem Vortragenden abgelenkt und merken nicht, dass man gerade Blödsinn erzählt. Da ich auch gerne Blödsinn erzähle erstelle ich für meine Vorträge auch Präsentationen und verwende dazu die Beamer-Klasse für LaTeX.

Meistend sind die Vortragsfolien relativ einfach aufgebaut:

Eine Variante ist:

Mit der Zeit fand ich es müßig da immer meinen LaTeX-Code zu schreiben. Deshalb schrieb ich mir ein kleines Skript zum Generieren meiner Präsentationen. Die Syntax ist denkbar einfach:

Bildname:Titel
-Listpunkt
-Listpunkt
+Sonstiger Text
Bildname2:Titel2
-Listpunkt
-Listpunkt
+Sonstiger Text

Mein urspüngliches Ziel war es, meinen Vortrags-Text schnell zu schreiben, dann den TeX-Code generieren und den generierten Code einem Feinschliff zu geben (schrittweises Einblenden von Text...).

Interessanterweise entwickelte es sich anders:

Dokumentieren mit dem Präsentationsgenerator

Wer kennt den Dialog nicht? Mir begegnet er relativ häufig. Ich löse ihn inzwischen mit Schritt-für-Schritt-Kurzdokus. Um eines klarzustellen: Diese Schritt-für-Schritt-Kurzdokus ersetzen keine Dokumentationen, aber sie können eine gute Ergänzung sein. Und sie sind schnell generiert und helfen erst mal weiter:

  1. Man starte einen Screenshot-Generierer und legt mit einem Editor eine Datei files.txt an.
  2. Man starte seine Anwendung und macht die benötigten Schritte.
  3. Von jedem Schritt wird ein Screenshot gemacht und in einem von TeX verwendbaren Bildformat gespeichert.
  4. Im Editor fügt man den Dateinamen des Bildes ein, macht einen : und fügt einen Titel an.
  5. Jetzt werden im Editor mit - die Aktionen beschrieben
  6. Nachdem alle Aktionen beschrieben sind startet man das Tool. - Und hat eine TeX-Datei mit einer Screen- und Druckversion der Anleitung.

Und wenn man jetzt die Anleitung nicht pres.tex nennen will, oder man ein spezielles Beamer-Template bevorzugt, dann kann man noch ein paar Steuerkommandos einfügen. Alle diese Kommandos beginnen mit >>

>>file:filename
>>template:Template für Präsentation
    

Linuxtag-Vorführung

Für eine Präsentation auf dem Linuxtag 2005 mußten ein paar Anpassungen gemacht werden. Die Sourcen und Daten stehen hier als Zip-Datei bereit: mkpres_linuxtag.zip

Die Unterschiede und deren Grund sind:

Die Windows- und Linux-Version sollen wieder vereinigt werden, es gibt keine prinzipiellen Probleme. Die Unterschiede und deren Grund sind: